NoAE Innovation Award 2011/2012
Wernigerode,
08.05.2012: Die Wernigeröder HarzOptics GmbH, ein auf die optische
Mess- und Nachrichtentechnik spezialisiertes An-Institut der Hochschule
Harz, wurde im Rahmen der 5th Project Days in Düsseldorf am
17.04.2012 mit dem Innovation Award 2011/2012 des Network of Automotive Excellence
(NoAE) in der Kategorie „Material and Manufacturing“
ausgezeichnet. Das NoAE ist ein 2002 unter Mithilfe der EU-Kommission
gegründetes Netzwerk der Automobil- und Zulieferindustrie, dessen
wesentliches Ziel die Förderung des technischen sowie des
strategischen Austausches innerhalb der zugehörigen Branchen ist.
Gegenstand der an HarzOptics verliehenen Auszeichnung sind die durch
das Unternehmen auf die speziellen Bedürfnisse des Luftfahrt- und
Automotive-Sektors zugeschnittenen, wissenschaft- lichen
Dienstleistungs-Angebote im Bereich der optischen Messtechnik.
HarzOptics-Geschäftsführer Prof. Dr.
habil. et rer. nat. Ulrich Fischer-Hirchert,
der den Innovationspreis von Dr. Günther Horzetzky,
Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen,
Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, entgegennahm, zeigt
sich hocherfreut über die Auszeichnung: „Der NoAE Innovation
Award ist eine willkommene Anerkennung, die uns zeigt, dass wir mit
unseren Dienstleistungs-Angeboten in der Automotive-Branche sehr
positiv wahrgenommen werden und uns damit auf dem richtigen Weg
befinden.“ Der Wernigeröder Professor will die Auszeichnung
zum Anlass nehmen, die messtechnischen Angebote des An-Instituts noch
auszubauen: „Gegenwärtig arbeiten wir an einem eigenen
Goniometer-System, das primär der Vermessung von
Straßenlampen dienen soll, durchaus aber auch für
Fahrzeug-Scheinwerfer eingesetzt werden könnte.“
Bereits seit ihrer Gründung im Jahr 2006 bietet die HarzOptics GmbH messtechnische Dienstleistungen für die Luftfahrt- und Automotive-Branche an. Gefragt ist dabei vor allem die Selektion von LEDs nach ihrer Lichtintensität sowie nach ihrem Farbort, die für kleinere Stückzahlen manuell sowie für größere Mengen automatisiert erfolgen kann. Dabei sind größere Messmengen von bis zu 400 LEDs pro Stunde bei hoher Genauigkeit realisierbar.